Die Ergebnisse
An verschiedenen Standorten in Arnheim versorgten die 15 kVA Solaraggregate & 45 kVA Solaraggregate die Baubaracke, den Container und die elektrischen Geräte so nachhaltig wie möglich. Nachdem die Arbeiten am Eldensedijk abgeschlossen waren, begannen die Arbeiten an der Brücke im Apeldoornseweg über den Cattepoelse weg. Bei diesen Arbeiten wurden die elektrischen Werkzeuge deutlich mehr eingesetzt. Dies erforderte eine höhere Leistung, die der neu eingeführte 45 kVA Zon-Aggregaat (Solargenerator) perfekt liefern kann.
Mit der Ankunft des Solarstromgenerators wurde so viel Energie wie möglich von den Sonnenkollektoren in Kombination mit dem Batteriesatz geliefert. Auf diese Weise konnte die Energie ohne Emissionen genutzt werden. Sollte im Notfall zusätzliche Energie benötigt werden, kann ein automatisch zugeschaltetes Backup-Biodieselaggregat (HVO100) eingesetzt werden.
Neben den enormen Einsparungen an CO2 und NOX war das Solaraggregat auch insgesamt günstiger als das herkömmliche Dieselaggregat. Ein herkömmliches Dieselaggregat liefert immer Energie, auch zu Zeiten, in denen praktisch keine Energie benötigt wird. Ein Dieselaggregat sollte immer mit 1500 U/min laufen. Auf dieser Baustelle wurden durchschnittlich 0,85 kW verbraucht. Das Dieselaggregat ist für eine durchschnittliche Leistung von 16 kW (20 kVA) ausgelegt. Dieser Unterschied führt zu einem enormen Verlust an Energieeffizienz. Der Backup-Biodiesel im Volta-Solargenerator liefert seine elektrische Leistung an die Batterie. Dabei wird die gesamte Energie aus dem Dieselaggregat „geerntet“. Dies führt zu einem höchstmöglichen Wirkungsgrad und damit zu einer großen Diesel-Einsparung.
Zusätzlich zu diesen Diesel-, CO2- und NOX-Einsparungen hat der Solarstromgenerator weniger Unannehmlichkeiten für die Anwohner verursacht, das Image der Baustelle in der Nachbarschaft positiv beeinflusst und für ein nachhaltiges Image gesorgt.