Solargenerator hält Rotterdamer Apotheke offen

Das Problem

Eine Apotheke ist ein wichtiges Geschäft und kann nicht einfach schließen. Viele Menschen sind für ihre Gesundheit auf eine Apotheke angewiesen. Wie unangenehm ist es also, wenn einer Apotheke der Strom ausgeht? So erging es der BENU-Apotheke de Dijken in Rotterdam, nachdem sie ein Schreiben des Netzbetreibers Stedin erhalten hatte, in dem mitgeteilt wurde, dass Wartungsarbeiten am Stromnetz durchgeführt würden, was bedeutete, dass die Apotheke einen Arbeitstag lang vom Netz getrennt würde. Die Apotheke brauchte eine alternative Lösung, die es ihr ermöglicht, auch ohne Netzanschluss Energie zu nutzen. Volta Energy denkt da natürlich gerne mit und hat eine nachhaltige Lösung gefunden.

Das Ziel

Ziel ist es, die Apotheke mit Energie zu versorgen, und das natürlich auf nachhaltige Weise. In Zusammenarbeit mit der Unterkunftsverwaltung stellte Volta Energy einer Rotterdamer Apotheke für einen Tag einen 15 kVa-Solargenerator zur Verfügung. Ein Solargenerator hat in dicht besiedelten Gebieten viele Vorteile gegenüber einem herkömmlichen Dieselgenerator. Er macht zum Beispiel viel weniger Lärm und stößt keine Schadstoffe aus. Grund genug, ihn auf den Prüfstand zu stellen.

Die Herausforderung

Eine Apotheke kann ohne Strom nicht funktionieren. Um geöffnet zu bleiben, ohne auf das Stromnetz zurückgreifen zu können, wird ihre Flexibilität getestet. In Zusammenarbeit mit der Unterkunftsverwaltung wurde die beste Lösung für diesen Standort mitten in der Stadt gesucht. Dabei müssen der verfügbare Platz, die Umgebung und alle Anwohner der Apotheke berücksichtigt werden.

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Die Ergebnisse

Generell kann man sagen, dass die Nutzung eines Solargenerators immer interessanter wird, je länger er im Einsatz ist. Schließlich spart man jeden Tag über einen längeren Zeitraum. Obwohl es sich nur um einen Tag, genauer gesagt um einen achtstündigen Arbeitstag handelte, können wir dennoch sagen, dass die Verbrauchskosten des 15 kVa-Solaraggregats von Volta Energy niedriger sind als die eines herkömmlichen Aggregats oder eines HVO B100-Biodiesel-Aggregats.

Abgesehen von der Erzeugung durch die Solarpaneele, die für 10 % der Energieerzeugung verantwortlich sind, wurden die Gewinne hauptsächlich durch die Batterie erzielt. Dadurch konnte das Notstromaggregat entfallen und die Apotheke wurde zu 100 % mit erneuerbarer Energie betrieben. Dies führte zu einer Kostenersparnis von über 20 % und einem um 13 Liter geringeren Dieselverbrauch als bei einem herkömmlichen Generator. Darüber hinaus wurden über 43 Kilogramm weniger CO2 und etwa 0,06 Kilogramm weniger NOx ausgestoßen. Die Einwohner von Rotterdam profitierten also auch von der Nutzung eines Solaraggregats.

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